Fachbereiche   Rechnungswesen Controlling Revision Einkauf Unternehmensentwicklung Informationstechnologie   Weitere Informationen Fachbroschüre anfordern Frage an die Experten   Fach-Themen (Auswahl) Bad Bank Basel II BilMoG Compliance Corporate Governance Fast Close Finanzwesen / Controlling Rechnungslegung (IAS/IFRS, US GAAP) IFRS 8 (Geschäftssegmente) IFRS in den USA MaRisk VA Rechnungswesen Reklassifizierung (IAS 39) Reorganisation Selfservices SoFFin Solvency II Standardsoftware	Compliance - Eine große Aufgabe für das Management deutscher Unternehmen
	Definition „Compliance“ Unter „Compliance“ wird die regelkonforme Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien, Vereinbarungen und Kodizes verstanden. Die unternehmerischen Handlungen sollen dabei auch in Übereinstimmung mit nationalen und internationalen unternehmerischen Richtlinien sowie mit gesellschaftlichen Richtlinien, Wertvorstellungen, Moral und Ethik stehen. Die Einhaltung dieser Punkte durch die Unternehmensführung und deren Mitarbeiter ist durch die Unternehmensleitung zu überwachen. Rechtlicher Hintergrund Rechtliche Vorschriften wie IFRS, Basel II, Solvency II, Mindest-anforderungen an das Risikomanagement bei Versicherungen (MaRisk VA) und der Sarbanes-Oxley-Act, aber auch außer-rechtliche Anforderungen wie bspw. Stakeholder-Value und weitere fordern die Einrichtung einer Instanz (Compliance-Management) zur Erfüllung dieser Vorgaben. Auch durch die Verabschiedung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und dessen Auswirkungen auf den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) ergeben sich weitere Veränderungen im Bereich des Compliance Managements der betroffenen Unternehmen. DCGK und BilMoG nehmen deutsche Vorstände und Aufsichtsräte sowie die durch sie einzurichtenden Überwachungsgremien nunmehr stärker in die Pflicht. Sie haben die Verantwortung, die Einhaltung gesetzlicher Regelungen und unternehmensinterner Vorgaben zu überwachen und sehen sich daher der Aufgabe gegenüber, ein ent-sprechendes (konzernweites) Compliance-Management zu implementieren.   [Auch wenn dieses bereits besteht, so ist es vor dem Hintergrund der neuen verschärften Anforderungen in der Regel zu erweitern oder zu überarbeiten.]
	Das Compliance - Management
	Chancen eines regelkonformen Compliance-Managements Risikoreduktion Reduktion des Risikos, gegen bestehendes Recht, Richtlinien und Kodifizierungen zu verstoßen Vermeidung von Verstößen gegen rechtliche Vorschriften aufgrund von Unwissenheit oder Fahrlässigkeit Effizienzsteigerungen Durch die gezielte Analyse bestehender Prozesse, Abläufe und Systeme Höhere Transparenz Sichergestellte Auskunftsfähigkeit gegenüber (Aufsichts-)Behörden, Aufsichtsgremien und weiteren Interessenten Erhöhte Transparenz führt zu Wohlwollen bei Analysten und Investoren Wettbewerbsvorteile Durch eine umfassende, zielgerichtete, offene und ehrliche Berichterstattung Synergien Mit der Einführung eines regelkonformen Compliance-Managements können die Anforderungen mehrerer Regularien (DCGK, Basel II, Solvency II, BilMoG etc.) erfüllt werden.   Risiken eines regelkonformen Compliance-Managements Mehraufwände Die Durchführung eines entsprechenden Projektes bedeutet Aufwand Doppelaufwände Wenn die Einführung eines regelkonformen Compliance-Managements nicht in Abstimmung mit weiteren diesbezüglich betroffenen Projekten (Solvency II, Basel II, BilMoG etc.) geschieht, besteht die Gefahr von Doppelaufwänden Ausführlichkeit In Ermangelung einer aktuellen „best practise“-Lösung kann sich das Risiko ergeben, die Anforderungen „über zu erfüllen“ und damit mehr Aufwand zu generieren als erforderlich.
	Die Implementierung eines Compliance - Managements
	Als Beratungshaus mit unfangreichem Know-how stehen wir Ihnen als kompetenter Partner zur Seite. Informieren Sie sich ausführlich über unsere Referenzen oder kontaktieren Sie unsere Experten direkt.